DnD - Fluch des Strahd - Teil 6

Ankunft in Vallaki

Die Abenteurer erreichten die Stadt Vallaki und wurden direkt von einer seltsamen Begegnung empfangen. Ein korpulenter Mann in rotem Samt schenkte jedem von ihnen eine Schokolade, die in Form des Beschenkten gestaltet war. Nachdem er diese verteilt hatte, verschwand er spurlos. Die Gruppe beriet sich kurz, beschloss aber, die Nacht im Gasthaus Blauwasser zu verbringen und Irina am Morgen in der St. Andrals-Kirche abzuliefern.

Im Gasthaus bezogen Karl und Fenes ein Doppelzimmer, während Roya, Ancilla und Harald sich das andere teilten. Nach einem Abendessen aus Schafseintopf und Bier tauschten sie sich mit dem Wirt über die Stadt aus. Dabei erfuhren sie von den ständigen Festen des Bürgermeisters, die angeblich Strahd fernhalten sollen. Außerdem trafen sie auf einen farbenfroh gekleideten Reisenden namens Rictavio, einen Zirkusdirektor, der nach neuen Attraktionen sucht. Er erzählte von seinem Affen Piccolo, den er wegen der Vorschriften des Gasthauses bei Blinsky, dem Spielzeugmacher, lassen musste. Nach einigen weiteren Getränken zog sich die Gruppe zur Ruhe.

Der Morgen in der Kirche

Nach einem ausgiebigen Frühstück brachten die Helden Irina zur St. Andrals-Kirche. Dort bestätigte der Pfarrer (Name unbekannt) die Berichte über die Feste des Bürgermeisters und sprach über die auffällige Menge an Raben in Vallaki. Auch begegneten sie dem Totengräber, der seine Schaufel immer dabei hatte, "falls sie gebraucht wird."

Untersuchung des Gasthauses

Zurück im Blauwasser entschied die Gruppe, das Gasthaus zu untersuchen. Sie bemerkten, dass es ein Stockwerk über den Gästezimmern geben musste, fanden aber keine sichtbare Treppe. Karl nutzte seine Dietriche, um verschlossene Zimmer zu öffnen. Im ersten Zimmer entdeckten sie Rictavios Tagebuch mit Berichten über seine Reisen. In den anderen Zimmern fanden sie ein Kinderzimmer und ein Schlafzimmer, aber keine Treppe.

Ancilla schickte ihren Raben, um den zweiten Stock zu erkunden. Der Vogel berichtete von vier Strohnestern und zwei Falltüren. Die SCs fanden mithilfe dieser Hinweise die versteckten Zugänge und stiegen hinauf. Dort entdeckten sie eine versperrte Stahlkiste, die Karl nach mehreren Versuchen öffnen konnte. Sie enthielt wertvollen Schmuck und 150 Elektrum-Münzen, die Karl einsteckte. Nachdem sie alles wiederhergestellt hatten, warteten sie im Schankraum auf Fenes, den Ancillas Rabe suchte.

Fenes und der Spielzeugmacher

Fenes erkundete Vallaki und fand einen Spielzeugladen mit einem Schaukelpferd mit eingraviertem "B" über dem Eingang. Im Laden traf er Blinsky, den Spielzeugmacher, und sah kuriose Spielzeuge wie eine kopflose Puppe mit austauschbaren Köpfen, eine Spielzeugguillotine, eine Matroschkapuppe und eine Bauchrednerpuppe von Strahd. Besonders auffällig war eine Puppe, die Irina ähnlich sah. Blinsky erklärte, dass diese ein Auftrag von Izek Strazni war und unverkäuflich sei.

Fenes bot ihm für die Strahd- und Irina-Puppen sowie einige Souvenirs 4 Goldmünzen, hatte jedoch kein Geld dabei. Er kehrte zum Gasthaus zurück, um es aus der Gruppenkasse zu leihen, geriet aber mit Roya in Streit, da er seinen Kauf nicht erklären wollte. Ohne Geld bot er Blinsky stattdessen magische Schokolade an und kaufte die beiden Puppen.

Zurück im Gasthaus

Zurück im Blauwasser sprach Fenes mit Rictavio über Piccolo. Rictavio erklärte, er habe den Affen bei Blinsky gelassen, da dieser traurig gewirkt habe. Gleichzeitig bat der Wirt Urwin Martikov die Gruppe, nach der überfälligen Weinlieferung der Weinmagier-Winzerei zu suchen. Als Belohnung versprach er freie Kost und Logis, was die Gruppe annahm.

Aufbruch zur Winzerei

Am nächsten Morgen brachen die Abenteurer nach Westen auf. Unterwegs fand Harald einen Wintermantel, den er mit seiner Henkersmaske kombinierte, obwohl sie überhaupt nicht zusammenpassten. Später entdeckten sie eine Leiche, die durch Illusion wie Ancilla aussah, sich aber als Mann herausstellte.

Am Abend wurden sie von Zombies angegriffen, die Fenes mit einem Feuerball dezimierte. Die restlichen Untoten wurden im Nahkampf besiegt. Danach verlief die Nacht ruhig.

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