DnD - Dirty Rainbows - Teil 9

Mit dem Gutschein für eine Wellnesswoche in der Hand, brachen die Dirty Rainbows Richtung Südwesten auf, um die Therme aufzusuchen, die die Vogtin den Helden beschrieben hatte. Auf dem Weg fragte man sich durch, unter anderem, ob überhaupt jemand diese Therme kennen würde, da man der Vogtin nicht traute. Aus welchem Grund auch immer vermuteten die Rainbows ein Falle.

 

Nach einigen Tagen kam man schließlich an, fand aber die Therme verlassen vor. Obwohl jemand da sein musste. Es war alles ordentlich zusammengeräumt, Staub fand sich auch keiner und alles schien bereit zu sein. 

Schließlich zogen sich Akasha und Xyrola aus und sprangen in das Hauptbecken, wobei sich Xyrola etwas verbrühte, weil das Wasser zu heiß war. So flüchtete sie schnellstens aus dem Wasser. Akasha untersuchte nun das Becken und stellte fest, dass der Frischwasserzufluss bereits so heiß war.

Nun fand sich doch noch jemand ein. Eine Frau, die sich als xxx vorstellte, die Besitzerin der Therme, begrüßte die Dirty Rainbows. Nachdem diese den Gutschein vorzeigten, entschuldigte sie sich mit dem Hinweis, dass sie seit drei Monaten geschlossen hätten, da es ein Problem mit dem Wasser gebe. Ein befreundeter Abenteurer sei aber bereits informiert, und komme demnächst, um der Sache nachzugehen. 

Die Dirty Rainbows boten nun ihrerseits an, zu helfen und der Sache auf den Grund zu gehen. Die Elfe nahm das Angebot dankbar an, und wollte den Gutschein im Falle eines Erfolgs auf 3 Wochen verlängern und bot an, dass sie aus ihrem "Schatz" 5 Gegenstände den Abenteurern überlassen würde. Außerdem wären sie jedenrzeit in der Therme willkommen.

Nach einer Nachtruhe in einem guten Bett und einem ausgiebigen Frühstück brach die Gruppe in Richtung des erloschenen Vulkans auf, aus dessen inneren das heiße Wasser der Therme kam. Aber schon kurz nach betreten der Höhle, aus dem der warme Bach kam, stand man vor einem Problem. Die Höhle war verschüttet. Kurzerhand begann Aukhan, den Weg freizuräumen, was sich aber als langwieriger herausstellte, als erwartet. Nach 5 Stunden konnte es endlich weiter gehen, nicht aber, ohne zuvor die Statue eines Teufels zu bemerken, die sich gleich hinter der Barriere befunden hatte. Als sich Akasha der Statue näherte, bewegte sich diese plötzlich und begann zu sprechen. Die Eindringlinge sollten umkehren oder würden sterben. Auf ein tiefergehendes Gespräch wollte er sich nicht einlassen, auch nicht seinen Namen oder den seines Herrn verraten. Da der Teufel sie nicht vorbei lassen wollte, und mehrfach darauf hinwies, dass er unsterblich sei, wollten die Helden dies nun ausprobieren. Nach einigen Schlagabtäuschen lag Aukhan am Boden und der Teufel war zu Rauch verpufft. Als Eberhard Aukhan versorgt hatte, konnte es weiter gehen, immer tiefer in den Berg hinein. Im Schein des Lichtes von Eberhards neuem Kriegshammer konnte Xyrola eine Bewegung im Nebel des heißen Wassers wahrnehmen. Ein Dampf-Mephit flog kanpp über dem Wasser und erhitzte dieses zusätzlich. Somit glaubten die Helden, das Rätsel gelöst zu haben. Allerdings konnte es sich nicht nur um den einen Mephit handeln, da dieser das Wasser nicht so sehr erhitzen konnte. Nachdem der Elementar ausgeschaltet war, wagten sie sich weiter vor. Und schon nach kurzer Zeit fanden sich 3 weitere Mephite, die auch schnell erledigt waren. Jedoch wurde das Wasser dadurch nicht viel kühler. 
Als nächstes begegneten sie einer Gruppe von äusserst wehrhaften Teufeln, die Aukhan erneut zu Fall brachten. Es bedurfte einer gewaltigen gemeinsamen Anstrengung, die Teufel zu besiegen, und vermutlich war es Glück, da sich der letzte verbliebene Gegner zurückzog. 

Da nun nicht nur Aukhan schwer angeschlagen war, beschlossen die Rainbows, eine lange Rast einzulegen, bevor es weitergehen sollte. 

Frisch gestärkt und mit neuem Mut ging es am nächsten Morgen weiter. Als sie nun eine große Höhle erreichten, bot sich den Helden ein erschreckender Anblick: mehrere Mephite erhitzten das frisch aus dem Vulkan sprudelnde Wasser, dass sich hier in einem Becken sammelte, der geflüchtete Teufel erstattete seinem Herrn Bericht: Ein riesiger Höllenschlundteufel, der scheinbar mit seinen Anhängern vor dem Blutkrieg geflohen war hatte das Höhlensystem des Vulkans zu seinem neuen Zuhause gemacht und war damit Schuld an der Misere der Therme. Doch diesen Gegner zu besiegen schien eine unlösbare Aufgabe.

Also zogen sich die Gefährten zur Beratung zurück, bevor sie bemerkt wurden. Schließlich kam man auf die Idee, den Teufel zu erpressen.

Akasha übernahm die Aufgabe, mit dem Unhold zu sprechen. Sie trat selbstbewusst vor ihn, flankiert von ihren Freunden und stellte ihm ein Ultimatum: da er eigentlich im Blutkrieg kämpfen sollte, wäre er sicher nicht darüber erfreut, wenn Bel von seinem Aufenthaltsort erfahren würde. Sollte das so bleiben, sollte er sich sofort einen anderen Aufenthaltsort suchen. Beeindruckt vom Selbstwusstsein der Sterblichen, willigte der als Schlächter bekannte Teufel ein und verschwand mitsamt seinem Gefolge, worauf die Temperatur des Wassers langsam sank. Das Problem der Therme war gelöst, nun lagen 3 Wochen Urlaub vor den Helden... und 5 magische Gegenstände, die ihnen bei ihren weiteren Abenteuern nützlich sein konnten.

 

 

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