DnD - Dirty Rainbows - Teil 5

Die Dirty Rainbows sind vom Norden Faeruns aus Richtung Süden aufgebrochen, um Akashas Heimatdorf einen Besuch abzustatten. In einem der größeren Dörfer wurde man darauf aufmerksam gemacht, dass man eventuell Hilfe in einer Angelegenheit benötigen könnte, die die gesamte Region um den Rotforst betrifft. Falls Interesse bestehen sollte, könnten nähere Auskünfte bei der Vogtin des Dorfes eingeholt werden.

Die Vogtin, , teilte sehr offen mit, dass die Rotforstregion seit Monaten unter Überfällen durch eine Räuberbande zu leiden habe. Die Markgräfin habe eine Belohnung von 1000 Goldmünzen für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung der Banditen führen. Da den Dorfbewohnern das Betreten des Rotforstes aber seit etwa 500 Jahren verboten sei, könne man selber nicht nachforschen und sei eben auf Hilfe von außerhalb angewiesen. Auf die Frage, warum das Verbot bestehe, konnte die Vogtin keine Auskunft geben, aber vielleicht finde sich etwas in den Archiven des örtlichen Tempels.
Der örtliche Tempelvorstand entpuppte sich als äußerst hilfreich, was auch an der Spende von Eberhard gelegen haben könnte. Es wurden zahlreiche Chroniken zur Verfügung gestellt, und in einer, den Aufzeichnungen des Tempels selbst fand sich ein Hinweis auf das Verbot. Es wurden mehrere Kinder vermisst, die den nun als Rotforst bekannten Waldabschnitt betraten, aber nie zurück kehrten. Auch Erwachsene, die sich auf die Suche nach den Kindern machten, verschwanden spurlos. Einzig ein Erwachsener kehrte mit schweren Verletzungen zurück, sprach von einem Monster, das im Wald haust, und verstarb kurz darauf an seinen Wunden. Dies nahm der damalige Graf zum Anlass, um für die Bewohner der Grafschaft, das Verbot zu erlassen, den Rotforst zu betreten. Darüber hinaus fanden sich noch Hinweise auf eine Wehrburg, die kurz vor den Vorkommnissen verlassen wurde. 

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