Am Ende des Goblingebietes gelangte die Rainbows an ein Loch im Boden mit mehreren Metern Durchmesser, welches von einer kleinen Gruppe Hobgoblins bewacht wurde. Nachdem den Helden ein Kampf aussichtlos erschien, wurde auf Verhandlungen gesetzt, um passieren zu dürfen. Die Hobgoblins waren relativ einfach zu überzeugen, vermutlich mit dem Gedanken, dass die Oberweltler eine Begegnung mit dem Druiden und seinen Handlangern nicht überleben würden.
So begann der weitere Abstieg über Ranken, die sich als überaus rutschig herausstellten, was Aukhan und Xyrola beinahe zum Verhängnis wurde. Beide rutschten ab und fielen mehrere Meter bis zum Grund des Schachtes. Aukhan überstand den Aufprall aufgrund seiner guten Konstitution relativ gut, Xyrola benötigte dagegen die Hilfe von Eberhard, um nicht ihren Verletztungen zu erliegen.
Am Boden des Schachtes fand sich zunächst so etwas wie ein Garten, der von mehreren Skeletten gepflegt wurde. Darüber hinaus fand sich noch ein Höhleneingang, in dem ein Bett stand und der viel tiefer nach unten führte, von den Gefährten aber nicht weiter untersucht werden wollte. Die weitere Erforschung dieser Ebene förderte einige Goblinunterkünfte zutage und ein verzweigtes Höhlesystem, in dem sich außer einem Monster aber nichts außergewöhnliches fand. Dann wurden die Dirty Rainbows auf einen Raum aufmerksam, der als Lager genutzt und von Goblins bewacht wurde. Nachdem die Wächter beseitigt waren, fand man eine halb eingestürtze Mauer, hinter der ein, in Nebel gehüllter Garten zu sehen war. Halb vertrocknete Äste von grausigen Sträuchern behinderten das Vorankommen der Helden. Vor allem auch dadurch, dass ihre Äste und Dornen die Haut der Helden zerkratzte.
Aber nachdem diese Hürde genommen war, konnten die Dirty Rainbows das erste Mal den Baum erblicken, von dem die eigenartigen Früchte stammen: ein verdrehter Alptraum eines Baumes, erfüllt mit dämonischer Energie. Und davor standen der Druide und die gesuchten Abenteurer, die offensichtlich vom Druiden korrumpiert wurden. Da der Druide nicht wirklich auf ein Gespräch eingehen wollte, befanden sich die Dirty Rainbows nach kurzer Zeit im Kampf. Aber selbst die Magie
der Händlerstochter und des Druiden, noch der kampferprobte Krieger konnten den Sieg der Abenteurer nicht verhindern. Während die Schlacht tobte, konnten die Helden feststellen, dass die Haut der beiden Gesuchten sich in Rinde verwandelt hatte. Der Baum hatte seine Saat in die Händlerstochter und den Krieger längst abgelegt, womit sie nicht mehr zu retten waren. Nachdem auch der Druide zu Boden ging und seinen Wunden erlag, wollten die Helden den unheiligen Baum vernichten, und steckten ihn in Brand. Somit blieb nur mehr übrig, die Siegelringe der Händlerkinder zurück zu ihrer Mutter zu bringen und die Belohnung einzustreiffen. Die Goblins und Kobolde gingen den Dirty Rainbows bei ihrem Weg zur Oberfläche aus dem Weg, womit der Rückkehr ins Dorf nichts entgegenstand. Nachdem die Händlerin nach Rückgabe der Siegelringe die Belohnung ausbezahlt hatte, wollten die Abenteurer nun gemeinsam Richtung Süden aufbrechen, wobei Akasha eine Einladung in ihr Heimatdorf aussprach - Aber bis dorthin ist es noch ein langer Weg.