DnD - Dirty Rainbows - Teil 15

Tag 13 der Ermittlungen, noch ein Tag bis zum Vollmond, an dem die Kultisten Tharizdun befreien wollten.

So machten sich die Helden nach einem guten Frühstück auf, um bei Lady Dunkelwasser das Schild zu besorgen. Geplant war, darauf zu warten, dass Dunkelwasser das Haus verlässt, um sicher zu gehen, dass sie keinen Verdacht schöpft, wenn die Rainbows plötzlich bei ihr auftauchen. Als sie aber beim Neun-Uhr Glockenschlag, der Zeit an der die Ratssitzung beginnen sollte, das haus noch immer nicht verlassen hatte, wurden einige in der Gruppe unruhig. Hatte sie das Haus schon früher verlassen, oder war sie nicht zu Ratssitzung erschienen? Letzlich entschieden Netodoboven und Xyrola sich dafür, mit einer Dimensionstür in den Salon zu gelangen, in dem sich der Schild befand. Zur Kommunikation mit den anderen dreien einigte man sich auf Tierstimmen.
Im Salon angekommen, ging Netodoboven an die Wand, die Gwendolyn ihm beschrieben hatte, um den Schild zu holen - nur war da kein Schild. Einzig die Halterung war zu erkennen. Ungläubig begann Netodoboven, sämtliche Schränke, Kästen und Truhen im Raum zu durchsuchen, in denen der Schild seiner Meinung nach Platz finden hätte können. Xyrola untersuchte derweil die Halterung, da sie sicher eine Geheimtür auslösen würde. Nachdem sie mit ihren vollen 21 Kilogramm an der Halterung gezogen hatte, gab diese doch noch nach. Xyrola fiel zu Boden und hatte einen der Haken in der Hand, an dem der Schild gehangen hatte, von einer sich öffnenden Geheimtür war aber trotzdem nichts zu sehen.

Die draussen verbliebenen Rainbows - Akasha, Aukhan und Gwendowlyn - lenkten in der Zwischenzeit Dunkelwassers Diener ab, damit Xyrola und Netodoboven freie Hand bei ihrer Suche hatten. So erfuhren sie, dass ihre Ladyschaft das Haus schon frühmorgens verlassen hatte, wann sie zurück kommen würde, konnte der Diener nicht sagen.

Nachdem die beiden im Haus nicht fündig wurden, ging Xyrola zum Fenster und gab ihre Tierstimme, einen Vogel, zum Besten. Nun war es an Akasha und Aukhan, zu rätseln, was Xyrola wohl wollen könnte, denn das hatte man vergessen, sich auszumachen. Da Aukhan doch sehr groß war, ging er zum Fenster an dem Xyrola stand und redete so mit ihr. Nachdem geklärt war, dass der Schild nicht hier war, wollten die draussen stehenden den Diener nochmal zur Tür locken, damit Netodoboven und Xyrola ihn von hinten überwältigen konnten. danach wollte Netodoboven Person bezaubern auf den Diener wirken, um mehr zu erfahren.

So wurde es auch umgesetzt, nur war der Diener von Netodobovens Zauber total unbeeindruckt, eine Zone der Wahrheit, die Gwendolyn wirkte, ließ den Diener ebenso kalt. Dennoch konnte man zumindest erfahren, dass Lady Dunkelwasser am Morgen mit ihrem Schild aufgebrochen war, und zwar nicht zur Ratssitzung. Die Information wohin sie gegangen war, konnte man nicht aus dem Diener holen. Währenddessen konnte Xyrola vom Stadtplatz her Geräusche vernehmen, die auf einen Kampf schließen ließen. Daher machte sich die Gruppe, den mittlerweile gefesselten Diener auf Aukhans Schulter, eilig auf, um zu sehen, was dort los sei. 

Am Stadtplatz bot sich ein ungewöhnliches Bild: Stadtwache kämpfte gegen Stadtwache, Kultisten kämpften gegen Stadtwachen und terrorisierten Schutz suchende Einwohner der Stadt. Schnell war der Diener Dunkelwassers zu Boden geworfen und die Dirty Rainbows mitten im Kampfgeschehen. Schnell waren die Kultisten überwältigt, doch erst musste Xyrola einen Feuerball über sich ergehen lassen - schon wieder - da einer der Kultisten eine Halskette der Feuerbälle hatte, und diese auch einsetzte, bevor er, von Akashas Pfeil getroffen, tot zu Boden sank. Die Wachen, die noch standen, konnten schnell als loyal gegenüber der Stadt identifiziert werden. Der Stellvertreter Dunkelklinges war aber nicht unter den Kultisten, ebenso die anderen beiden Anführer nicht. So keimte der Verdacht auf, dass diese 3 sich wohl auf den Weg zum alten Tempel gemacht hatten, um das Ritual zu beginnen.

So beschlossen also auch die Dirty Rainbows, diesen Weg anzutreten, um Dunkelwasser und ihre Schergen aufzuhalten.

Da Gwendolynn sich zwischenzeitlich mit der Natur von Dämonen und ihrer Beschwörung beschäftigt hatte, wollte er den Nalfeshnee mittels eines Zaubers auf seine Heimatebene zurückschicken, um den Kampf zu vermeiden. Allerdings gelang dies nicht, womit der Kampf unausweichlich war. Aukhan beschäftigte den Dämon so lange er konnte, ging dabei auch zu Boden, konnte aber von Gwendolyn wieder geheilt werden, um weiter mit seiner riesigen Axt auf den Unhold einzuschlagen. Der Rest der Gruppe griff den Dämonen aus sicherer Entfernung an, bis er schließlich zusammenbrach und sich in einer schwarzen Wolke auflöste. Übrig blieb nur eine schwarze, übel riechende Pfütze schleimigen Dämonensekrets. Da Eile geboten war, konnte keine lange Rast eingelegt werden, um Aukhans Wunden zu versorgen, oder verbrauchte Zauber wieder aktivieren zu können. So blieb nur, eine Stunde lang durchzuschnaufen, um sich auf die bevorstehende Schlacht vorzubereiten.

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